Der Gaming PC oder Spielcomputer ist für die jungen eine begehrte Investition, die ältere Generation ist teilweise aber noch immer nicht so richtig informiert. Die Sache mit dem PC der doch eh nur Spiele verarbeiten können muss ist alt. Noch immer hat es sich nicht herumgesprochen, dass moderne Computerspiele mitunter das Aufwändigste sind, was einem PC unter der Sonne begegnen kann.

Spielkonsolen sind hardwaretechnisch immer gewaltig ausgerüstet. Mehrere Grafikkarten, superschneller Speicher usw. sorgen dafür, dass die Konsolen in Punkto Spielen zumindest bei Verkaufsstart die Nase vorne haben. Viele Gamer sehen das als Kinderkram und ich muss ihnen recht geben. Leider komme ich sehr selten dazu mal was zu zocken, aber ich bin immer noch der Meinung ein echter Gamer baut sich seinen Gaming Computer selbst – oder plant ihn zumindest. Eine Konsole ist zwar auch ein Computer, aber mit Spielcomputer ist doch ein PC gemeint der entsprechend gerüstet ist.

Gaming PC – was ist das?

Zuerst mal sicher kein Laptop. Es gibt zwar tragbare Gaming PC bzw. Laptops, aber die sind preislich sehr weit oben angesiedelt und wenn man wirklich unterwegs was zocken möchte, ist dann vielleicht doch eine tragbare Konsole die bessere Wahl.

Der Ideale Gaming PC ist ein auf Topleistung getrimmter Rechner, der oft gemoddet (das Gehäuse ist anspruchsvoll designt) und auf jeden Fall gut gekühlt ist.

Hardware für den Gaming Computer

    • Gehäuse und Mainboard – Platz ist wichtig, sowohl im Gehäuse als auch auf dem Board, wir wollen ja richtig Hardware reinstecken und die Luft muss zirkulieren können. Die Frage die sich stellt ist AMD oder Intel. Genug Steckplätze dürfen nicht fehlen am Gaming PC Mainboard.

 

    • Grafikkarten – am besten zwei die zusammengeschaltet sind und die richtig Power haben. Die Grafik ist bei den meisten Spielen heutzutage spitze, richtig darstellen kann man sie aber nur, wenn die Hardware stimmt

 

    • Monitor – Je größer desto besser, aber Achtung auf die Entfernung die man beim Spiel einnimmt. Ein 50 Zoll LED-Fernseher sieht toll aus 3 m Entfernung aus, sitzt man davor, ist die HD-Auflösung gar nicht mehr so HD, 24 Zoll dürfens aber schon sein

 

    • Prozessor – was neues und gutes, ein paar Rechenkerne sollten schon drinnen sein und natürlich muss der Kühler eine gute Leistung erbringen. Ein Gaming PC läuft oft Stunden an der Leistungsgrenze

 

    • Speicher – viel und schnell und bitte nur auf einem 64 Bit System ab Windows 7 – drunter geht nämlich nicht mehr als 2 GB RAM, egal wie viel man in das Mainboard steckt. Der Speicher braucht natürlich auch Kühlrippen

 

    • Netzteil – Unter 400 Watt fangen wir gar nicht an (bei einem Markennetzteil, NoName sollten es dann doch mal 600 sein – sind nur Spitzenwerte die da angegeben werden), leise ist gut aber Kühlung ist auch hier wichtig – ein guter Kompromiss zahlt sich aus

 

    • Tastatur und Maus – am besten beleuchtet mit vielen Extratasten

 

    • Soundsystem – Surround, im elterlichen Haushalt aber zumindest richtig gute Kopfhörer 😉

 

Viel Taschengeld für den High-End Gaming PC

Klingt teuer? Ist es leider auch, aber dafür hat man dann auch eine Weile was davon. Keine andere Branche fordert die Hardware so sehr wie die Spielebranche. Die Entwicklung schreitet voran und spätestens nach 3 Jahren ist der Top Gaming PC von heute eine alte Kiste.

PC Doktor beim Gaming PCWenn Sie einen Gaming PC selber zusammenstellen wollen, aber nicht wirklich wissen wo Sie anfangen sollen – hier geht es zum Kontaktformular. Wir suchen die Komponenten gemeinsam aus, bestellen sie und dann ist der PC auch schnell zusammengebaut. Betriebssystem drauf und fertig. Ist durchaus was für große Kinder, und die jüngeren haben mit einem Gaming PC auf jeden Fall einen Rechner der allen schulischen Anforderungen drei mal gerecht wird. Gerade beim Gaming Computer Zusammenstellen und dem Aufsetzen eines solchen ist auch für alle was zu lernen dabei.